Whiskey, Nessie, Dudelsäcke und raue Natur – daran denkt man wohl mit als erstes, wenn man Schottland hört. Doch das Land hat noch mehr zu bieten. Das Küstenmuseum zeigt vom 16. April bis zum 17. September 2023 anhand zahlreicher Exponate und großformatiger Fotos die Verbindungen von Wilhelmshaven nach Schottland.
Seit 1979 besteht die Partnerschaft zwischen der ehemaligen schottischen Hauptstadt Dunfermline und Wilhelmshaven. Die Ausstellung zeigt die Verbindungen zwischen den beiden Städten und soll diese neu beleben. Die Besonderheiten von Dunfermline, der schottischen Könige und des US-amerikanischen Stahlbarons Carnegie werden in Text und Bild dargestellt.
Schottland, welches das nördliche Drittel der Insel Großbritannien bildet, ist in verschiedene Naturräume geteilt. An die steilen und hügeligen Highlands mit ihren Mooren schließen sich die Central Lowlands an. Dieser am stärksten besiedelte Teil Schottlands beheimatet die wichtigsten Industrieunternehmen. Im Süden ist die Bergregion der Southern Uplands zu finden. Die vielfältige und einzigartige Naturlandschaft wird beispielhaft an der umfangreichen Vogelwelt veranschaulicht.
Eine bekannte Besonderheit Schottlands sind außerdem die eindrucksvollen Steinkreise. Die jungsteinzeitlichen Megalithen wurden von den vor ca. 10.000 Jahren in der nördlichen Region Großbritanniens ansässigen Jäger*innen und Sammler*innen erbaut. Die Ausstellung zeigt ein Megalith-Modell des bronzezeitlichen „Callanish“-Altars und vermittelt so einen Eindruck dieser faszinierenden Großsteinbauten.
Kelten, Römer und Wikinger prägten außerdem die Geschichte des Landes. An einem „Pikten-Relief“ können die Besucher*innen selbst tätig werden und ihre Symbole und Schriften kopieren.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.kuestenmuseum.de oder direkt beim Gästeservice unter 04421 / 400 940 oder unter kuestenmuseum@wilhelmshaven-touristik.de