Auch auf Ausgrabungen hat die digitale Technik in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht! Passt es da noch, wenn im Küstenmuseum ein altes Vermessungsgerät und Handzeichenbretter gezeigt werden? Ja – meint Museumsleiter Siemers! Denn so war es zu Zeiten der großen Entdeckungen auf Wurt Hessens und Sibethsburg! Doch kann das Museum jetzt auch modernste Grabungstechnik zeigen. Dies Dank der Kooperation mit dem Wilhelmshavener Forschungsinstitut NIhK.
Auf einem Bildschirm können BesucherInnen die 3D-Aufnahmen aktueller Forschungsgrabungen des NIhK, der ostfriesischen Landschaft und der Kreisarchäologie des Landkreises Cuxhaven betrachten: Burgen & Megalithgräber, aber auch Gefäße & Koprolithen (versteinerte Reste eines Toilettenganges…). Drehen, vergrößern, das Licht von links nach rechts wandern lassen…. Ein völlig neuer und spannender Einblick in die archäologische Vergangenheit der Nordseeküste! Zu entdecken ab sofort – in Ihrem Wilhelmshavener Küstenmuseum!
Anhang: Bild © Küstenmuseum Wilhelmshaven der WTF Wilhelmshaven, Michael Steinert Bildunterschrift: Dr. Moritz Mennenga, Archäologe vom Niedersächsischen Institut für Historische Küstenforschung, übergibt den neuen 3D-Betrachter an Museumspädagogen Michael Steinert vom Küstenmuseum Wilhelmshaven.