Veranstaltung der Volkshochschule
Die Herzschwäche zählt mit rund 440 000 Klinikeinweisungen im Jahr zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland. Sie beginnt meist unbemerkt und schleichend: Die Leistungsfähigkeit lässt nach, Betroffene sind schneller erschöpft, spüren Atemnot und müssen häufiger Pausen machen. Nicht selten schieben sie diese Beschwerden auf vorübergehende Erschöpfung oder Alterserscheinungen. Das ist fatal, denn unbehandelt schreitet die Herzerkrankung weiter fort, die Symptome nehmen zu. Zugleich ist sie mit einem hohen Leidensdruck verbunden. Wird eine Herzschwäche jedoch früh erkannt und behandelt, lässt sich der Krankheitsverlauf bremsen und die Lebensqualität lange erhalten. Deshalb steht die frühzeitige Erkennung und Behandlung der Herzschwäche im Mittelpunkt der diesjährigen Herzwochen. Ziel der Aufklärungskampagne ist, die Bevölkerung in Deutschland für die Warnzeichen zu sensibilisieren. Betroffene sollen diese Herzkrankheit früher erkennen, um durch frühzeitige Behandlung schneller gegensteuern zu können.